Casino-Boni verstehen: Warum sind nicht alle Deals gleich gut?

Wer beim Glücksspiel echtes Geld einsetzt, um sich möglichst einen schönen Gewinn zu erspielen, der erwartet vor allem eines: Hohe Gewinnchancen. Diese sind zwar von vornherein durch den Hausvorteil der Bank und den spezifischen RTP-Wert (return to player) festgelegt, allerdings kann man durch lukrative Boni mitunter noch deutlich mehr herausholen.

Während stationäre Betriebe wie Casinos oder Spielhallen solche Extras normalerweise nicht anbieten, gehören sie bei den meisten Online-Spielotheken inzwischen zum Standard, da Anbieter aufgrund des großen Wettbewerbdrucks ansonsten nicht mit ihrer Konkurrenz Schritt halten könnten. Die verfügbaren Boni dienen dazu, manche Spiele kostenlos auszuprobieren und die Wahrscheinlichkeit auf einen Gewinn zu steigern. Sie unterscheiden sich allerdings teilweise gravierend und sind jeweils mit sehr unterschiedlichen Bedingungen verknüpft.

Daher lohnt es sich, die Optionen miteinander zu vergleichen und sich entsprechende Deals genau anzusehen, um auch wirklich finanzielle Vorteile daraus ziehen zu können.

Boni als gängiges Marketinginstrument

Glücksspielplattformen geht es in erster Linie darum, möglichst viele Spieler für sich zu gewinnen und damit kontinuierlich ihre Umsätze zu erhöhen. Sie möchten folglich potenzielle Nutzer davon überzeugen, ein Konto zu eröffnen. Zudem gilt es, bereits gewonnene Kunden mit lukrativen Angeboten zum regelmäßigen Spielen zu animieren und dadurch die Kundenbindung zu stärken. In beiden Fällen stellen Boni eine geeignete Methode dar.

Ob nun jemand an bunten Slots zocken oder sein Glück beim Blackjack online im NetBet Casino herausfordern möchte – so ziemlich überall kann dabei von einem Bonus profitiert werden und manchmal lassen sich die verfügbaren Optionen sogar kombinieren. All diese Bonus-Angebote für digitales Glücksspiel haben sich so rasch verbreitet, dass sie inzwischen aus der Branche nicht mehr wegzudenken sind.

Für Spieler können sich durch die clevere Nutzung von Boni entweder zusätzliche Gewinnchancen ergeben, ohne dass dafür eigenes Spielguthaben investiert werden muss oder sie erhalten beispielsweise als Goodie seitens der Plattform weiteres Spielguthaben geschenkt, das sie in eigene Einsätze umwandeln dürfen.

Auch um den Unterhaltungswert beim Zocken anzukurbeln, sind Boni zum bewährten Mittel geworden. An Möglichkeiten fehlt es nicht, jedoch stellt sich nicht automatisch jeder beworbene Bonus auch wirklich als echtes Geschenk heraus.

Welche Rahmenbedingungen müssen beachtet werden?

Das liegt daran, dass zumeist sehr strenge Konditionen gelten, an welche besonderen Regeln beispielsweise ein erhaltenes Gratisguthaben gekoppelt ist. Gerne arbeiten Anbieter unter anderem mit Zeitlimits von 7 bis höchstens 30 Tagen, innerhalb derer der Bonus verspielt werden muss, um nicht zu verfallen. Vergibt die Online Spielothek Free Spins, so können diese normalerweise nicht einfach beliebig, sondern nur an ganz spezifischen Slots eingesetzt werden.

Selbst festgelegte Maximalgewinne in Zusammenhang mit angebotenen Boni sind keine Seltenheit. Das bedeutet, dass man sich zwar über zusätzliche Gewinnchancen freuen darf, ohne allzu viel eigenes Spielguthaben einzahlen zu müssen, dabei jedoch wiederum sehr limitiert ist, welche Gewinnsummen tatsächlich erwirtschaftet werden können. Wie bei sämtlichen Arten von Bonus Deals in unterschiedlichen Branchen, existieren auch im Glücksspiel viele weitere Einschränkungen, die mitunter auf den ersten Blick gar nicht so einfach zu durchschauen sind.

So greifen unter anderem spezifische Wagering-Bedingungen. Diese geben vor, wie oft das geschenkte Spielguthaben durch eigene Einsätze umgesetzt werden muss, bevor die Auszahlung überhaupt aktiviert werden kann. Üblich sind hier 30- bis gar 50-fache Umsätze, die ein Spieler erbringen muss. Daher sollte man sich das Kleingedruckte zu jeder Bonusaktion im Vorfeld immer gut durchlesen und sich auch mit den AGB der Plattform vertraut machen.

Weiterhin ist wichtig, mit gesundem Menschenverstand zu spielen und nicht kopflos ständig neues Spielguthaben aufzustocken, nur um weitere Boni abzusahnen. Das kann die Gefahr einer Spielsucht erheblich erhöhen und im schlimmsten Fall zu Verschuldung führen.

Welche Boni sind typisch und was macht sie jeweils aus?

Prinzipiell gibt es Boni sowohl mit, als auch ohne Einzahlung. Man kann sie als eine Art Belohnung an die Spieler verstehen, die sie entweder für eine erfolgte Aufladung ihres Spielguthabens oder aber für besonders regelmäßiges Zocken beziehungsweise als Wiedergutmachung für einen gewissen erlittenen Spielverlust zugestanden bekommen. Auch für das Anwerben neuer Kunden werden Boni als bewährtes Dankeschön eingesetzt.

Klassischerweise beinhalten Boni entweder eine fixe Anzahl an Freispielen oder eine maximale Höhe an zusätzlichem Spielguthaben. Auf unabhängigen Vergleichsportalen werden diese Services gegenübergestellt, sodass man als Nutzer einen sehr guten Überblick gewinnt, welche Boni bei welchem Anbieter auch tatsächlich lohnenswert sind und wo man umgekehrt die erforderlichen Bedingungen kaum zu erfüllen vermag.

Im Einzelnen handelt es sich um die folgenden Bonus-Varianten:

  • Willkommens-Bonus: Für die Eröffnung eines neuen Kundenkontos und daraufhin erfolgende Erstaufladung des Spielerkontos winkt in der Regel ein hübscher Willkommensbonus, der von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich großzügig ausfällt. Meist wird die per se nach oben hin begrenzte Einzahlung seitens des Anbieters verdoppelt, manchmal auch ein fixer Willkommensbetrag auf dem Konto gutgeschrieben. Häufig tritt dieses Willkommensguthaben in Kombination mit 50, 100 oder 200 Free Spins auf.
  • Free Spins: Geschenkte Freispiele sind bei Nutzern außerordentlich beliebt. Geben sie ihnen doch die Möglichkeit, völlig risikolos an einem der unzähligen Automaten zu spielen, die auch in der digitalen Form nichts von ihrer ursprünglichen Faszination eingebüßt haben. Leider kann man solche Free Spins jedoch oft nur an einer vorbestimmten Auswahl von Slots nutzen.
  • Einzahlungs-Bonus: Mit jeder weiteren finanziellen Aufladung des Spielerkontos nach eingänglicher Ersteinzahlung kann ein erneuter Bonus verknüpft sein. Dieser verleitet dazu, regelmäßige Überweisungen zu tätigen und am Bildschirm sehr aktiv zu sein. Viele Anbieter legen einen Bonus von 50 Prozent auf die Einzahlung drauf, manche sogar von 100 Prozent.
  • No-Deposit-Bonus: Demgegenüber erfordert der No-Deposit-Bonus keinerlei Einzahlung, wie sein Name bereits vermuten lässt. Er ist jedoch auch vergleichsweise niedrig im Betrag oder umfasst nur wenige Freispiele. Gerade für neue Spieler ergibt sich damit eine willkommene Gelegenheit, Spiele zu testen, ohne dass dafür bezahlt werden muss.
  • Treue-Bonus: Wer seinem Anbieter gegenüber loyal ist, anstatt auf mehreren Plattformen gleichzeitig zu zocken, darf sich zumeist über einen Treue-Bonus freuen, der für besonders aktive und langjährige Spieler nicht selten in einen VIP-Bonus übergeht. Er ist umfassender und beinhaltet zum Beispiel nutzbare Zusatzfunktionen, höhere Maximaleinsätze oder exklusiven Zugang zu neuen Spielen.
  • Cashback-Bonus: Hierbei wird ein bestimmter Prozentsatz der erlittenen Verluste vom Casino wieder als Spielguthaben gutgeschrieben, um neue Motivation für die nächsten Spielrunden zu schaffen.

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